Viel Bohrstaub, zu große Löcher oder das Loch ist nicht tief genug: Beim Bohren kann einiges falsch laufen. Wir verraten Ihnen sieben Tricks, mit denen garantiert nichts mehr schief geht.
Was tun, wenn das Bohrloch zu groß geraten oder ausgerissen ist und der Dübel nicht halten will? Zahnstocher und Streichhölzer lassen sich prima zweckentfremden: Ein paar kleine Holzstückchen in die Wand stecken oder einschlagen und überstehende Reste abbrechen. So bekommt der Dübel wieder Halt. Mit diesem Tipp lassen sich auch durchdrehende Schrauben fixieren.
Allround-Genie Malerkrepp! Das Klebeband erweist sich beim Bohren als vielseitig einsetzbar. Mit einem kleinen Stück lässt sich die richtige Bohrtiefe markieren.
Auf glatten Fliesen kann ein Bohrer schnell abrutschen. Wer Malerkrepp an die entsprechende Stelle klebt, erhöht den Halt. Noch besser wäre es allerdings, Löcher nur in die Fugen zu setzen und und nicht in die Fliesen zu bohren, damit diese nicht beschädigt werden. Leider geht das nicht immer.
Das klingt so einfach und geht oft im wahrsten Sinne schief: Bilder aufhängen. Doch es gibt einen Trick: Malerkrepp auf der Rahmenrückseite über beide Aufhängeösen kleben und diese anzeichnen. Krepp lösen, mithilfe einer Wasserwaage gerade an die Wand kleben und die Löcher mit einem Nagel markieren. Dann das Krepp abziehen.
Alternativ können Sie auch Zahnpasta auf Haken oder Ösen klecksen und das Bild an die Wand drücken. Schon sind die Aufhängepunkte markiert.
Keinen Staub aufzuwirbeln, ist beim Bohren schwierig – vor allem, wenn kein Helfer mit einem Staubsauger zur Stelle ist. Dann ist ein Denkzettel durchaus angebracht: Haftnotizen, die unter dem Bohrloch kleben, fangen Dreck auf. Funktioniert auch mit Briefkuvert oder Kaffeefilter.
Auch beim Arbeiten über Kopf hilft ein Schmutzschutz Marke Eigenbau: Den Boden von einer Plastikflasche abtrennen und auf die Bohrmaschine stecken. Nun rieselt kein Staub in die Augen.
Der Akkuschrauber liegt die meiste Zeit ungenutzt im Keller? Vielleicht ist der Putzschrank dann der geeignetere Aufbewahrungsort. Das Werkzeug eignet sich nämlich zum Reinigen von Fliesen und Fugen. Benötigt wird dazu neben der Maschine ein Zahnbürstenkopf ohne Griff, eine Schraube samt Mutter und ein Reinigungsmittel (zum Beispiel Essigwasser). So geht’s: Durch die Mitte der Zahnbürste ein Loch für die Schraube bohren. Diese so eindrehen, dass sie mit dem Kopf auf der Borstenseite aufliegt. Schraube mit einer Mutter kontern und Bürstenkopf fest ins Bohrfutter einspannen.
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