Die Würz- und Heilpflanze Thymian ist ein Must-have im Kräutergarten. Wenn Sie diese drei Pflege-Fehler vermeiden, gelingt der Anbau.
Thymian hat neben einem wunderbaren Aroma auch viele tolle Inhaltsstoffe zu bieten – und sollte deshalb in keinem Kräutergarten fehlen. So hilft Thymian beispielsweise als Tee getrunken bei Erkältungen gegen Halsschmerzen und Husten, stärkt die Abwehrkräfte und hat zudem noch eine antibiotische Wirkung. Sie hätten auch gerne einen Thymian, bei Ihnen hat es aber mit der Kultur bislang einfach nicht geklappt? Dann haben Sie wahrscheinlich einen der folgenden Fehler gemacht.
Hierzulande findet sich vor allem der Echte Thymian (Thymus vulgaris) als Küchenkraut, obwohl es auch andere heimische Arten gibt. Der Echte Thymian stammt – wie viele andere beliebte Kräuter auch – aus dem mediterranen Raum. Kein Wunder also, dass er ein echtes Sonnenkind ist. Damit der Thymian schön dicht wächst und sein volles Aroma entwickeln kann, muss er in der vollen Sonne stehen. Selbst halbschattige Plätze sind nicht ideal. Und auch die anderen Thymian-Arten wachsen lieber an einem sonnigen, geschützten und warmen Platz. Platzieren Sie den Thymian also gerne auf dem Südbalkon in der prallen Sonne. Er wird es lieben.
Was den Boden anbelangt, bevorzugt Thymian einen eher trockenen Untergrund. Der Boden sollte nährstoffarm und sehr durchlässig sein, damit sich die Heilpflanze zu Hause fühlt. In normaler Pflanzerde fühlt er sich deshalb, egal ob im Topf oder Beet, nicht sonderlich wohl. Der Grund: Diese ist von Haus aus mit zu vielen Nährstoffen angereichert und kann Wasser zu gut halten. Stattdessen sollte man für seinen Thymian zu spezieller Kräutererde, oft auch als Kräuter- und Aussaaterde im Handel, greifen. Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse von mediterranen Kräutern wie Thymian, Rosmarin oder Oregano abgestimmt. Sie wollen nur einen kleinen Topf mit Thymian bepflanzen und dafür nicht gleich einen ganzen Sack Kräutererde kaufen? Kein Problem: Alternativ mischen Sie normale Blumenerde zu gleichem Teil mit Bausand. So wird das Substrat durchlässiger und magerer. Bei einer Pflanzung im Beet sollte der Boden ebenfalls sandig und nicht zu humusreich sein.
Kommt der Thymian in der Küche zu selten zum Einsatz, wuchert er schnell vor sich hin. Dagegen sollten Sie jedoch etwas unternehmen. Denn damit er schön kompakt und vital bleibt, braucht Thymian einen regelmäßigen Schnitt. Ansonsten verholzt der Halbstrauch immer mehr und bildet irgendwann nur noch wenig neue Triebe und Blätter – und die sind es, die in der Küche Verwendung finden. Unser Tipp: Stutzen Sie die Triebe des Halbstrauchs drei bis fünf Mal im Jahr. Den bei diesen Schnittmaßnahmen geernteten Thymian können Sie super trocknen und so haltbar machen. Achtung: Auf einen Rückschnitt im Herbst sollten Sie verzichten, um etwaige Frostschäden zu verhindern.
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