Strom sparen ist angesagt: Aufgrund der aktuell hohen Strompreise sparen Verbraucher, wo sie können. Aber wie hoch sind eigentlich die durchschnittlichen Stromkosten pro Monat in einem Haushalt? Ab wann ist der Verbrauch zu hoch?
Eine einzige Lampe abends im Wohnzimmer, keine Lichterkette auf dem Balkon und Geräte aus der Steckdose ziehen: Die meisten Verbraucher sparen momentan überall dort Strom, wo es eben geht. Die Strompreise sind nach wie vor hoch und viele fürchten eine explodierende Stromrechnung. Um die Stromkosten pro Monat niedrig zu halten, hilft es zu wissen, ob der eigene Verbrauch überhaupt zu hoch ist – oder ob man sowieso schon weniger Strom verbraucht als andere Haushalte. Wir haben für Sie eine Übersicht erstellt, welche Stromkosten in Deutschland normal sind.
Der Strompreis ist in den letzten Wochen in Deutschland wieder etwas gesunken. Lag der Preis für 1 Kilowattstunde ab Anfang September bei über 0,50 Euro, sank er laut dem Vergleichsportal Verivox am 22. November 2022 auf 0,40 Euro pro Kilowattstunde. Dabei handelt es sich um einen Mittelwert für Neukunden. Für Bestandskunden kann der Strompreis auch niedriger liegen. Für den gesamten November 2022 rechnet Verivox mit einem durchschnittlichen Strompreis von 0,48 Euro pro kWh. Für das ganze Jahr 2022 wird bislang mit 0,43 Euro pro kWh gerechnet.
Die durchschnittlichen Stromkosten pro Monat unterscheiden sich von Haushalt zu Haushalt. Der durchschnittliche Stromverbrauch hängt dabei vor allem von diesen drei Faktoren ab:
Durchschnittlich betrachtet, verbraucht ein Singlehaushalt mehr Strom pro Person als ein Haushalt mit mehreren Personen. Denn die Stromkosten für Geräte, die zur Grundausstattung gehören wie der Kühlschrank oder der Herd, trägt die Person im Singlehaushalt allein.
Auf der anderen Seite können alleinstehende Personen hier auch den Verbrauch senken. So reicht beispielsweise ein kleinerer, energiesparender Kühlschrank für eine Person aus und es wird weniger Strom beim Kochen verbraucht. Generell ist der Stromverbrauch pro Person in einem Einfamilienhaus höher als in einem Mehrfamilienhaus.
Pro Haushalt ergeben sich dadurch unterschiedliche durchschnittliche Stromkosten. In einem Ein-Personen-Haushalt ergibt sich laut dem Portal co2online ein durchschnittlicher Stromverbrauch zwischen 1.300 kWh und 2.500 kWh pro Jahr. Hier muss anschließend nochmals zwischen der Warmwasserbereitung und Wohnform unterschieden werden.
Den niedrigsten Verbrauch mit 1.300 kWh pro Jahr hat eine Person in einem Haushalt in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung. Den höchsten Verbrauch hat eine Person mit 2.500 kWh im Einfamilienhaus mit elektrischer Warmwasserbereitung.
Rechnet man hier mit dem durchschnittlichen Strompreis für 2022 von Verivox, also 0,43 Euro pro kWh, ergeben sich damit für einen Singlehaushalt Stromkosten zwischen 559 Euro und 1.075 Euro pro Jahr. Das sind zwischen 46 Euro und 89 Euro an Stromkosten pro Monat, die als durchschnittlich und damit als „normal“ bezeichnet werden können.
Je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto höher ist natürlich der Stromverbrauch insgesamt. Laut co2online ergibt sich dabei dieser durchschnittliche Stromverbrauch pro Jahr. Auch hier ist der Verbrauch davon abhängig, ob der Haushalt in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus wohnt und ob es eine elektrische Warmwasserbereitung gibt.
Wendet man den durchschnittlichen Strompreis für das Jahr 2022 an, ergeben sich daraus folgende Stromkosten pro Monat:
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