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Weniger Haushaltsmüll: 5 Tipps, die funktionieren

Wer den Haushaltsmüll reduziert, leistet einen großen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir haben für Sie fünf Tipps gesammelt, wie Sie problemlos Müll im Alltag vermeiden.

Filip Wissert

10.10.2023 - 13:27 Uhr
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Müllsack wird in Mülltonne geworfen

Laut dem Statistischen Bundesamt produzieren die Deutschen pro Kopf 476 Kilogramm Haushaltsabfälle jährlich.

Foto: iStock / Getty Images Plus / daizuoxin

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. Doch wo damit anfangen? Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil gibt es viele, angefangen beim Putzen über den Minimalismus als Einrichtungsstil bis hin zum klimafreundlichen Heizen. Wer lieber klein damit anfangen möchte, kann auch bereits im Alltag mit effektiven Maßnahmen für weniger Haushaltsmüll sorgen und damit die Umwelt entlasten. Wir haben für Sie fünf praktische Tipps zur Müllvermeidung gesammelt, die garantiert immer funktionieren:

1. Tipp: Leitungswasser statt Flaschenwasser

Plastikflaschen gehören zu den größten Quellen an Plastikmüll in der Welt. Allein in Deutschland werden jährlich rund 16,4 Milliarden Einweg-Plastikflaschen verbraucht, wie die Deutsche Umwelthilfe berichtet. Das erzeugt nicht nur enorme Mengen an Müll, sondern führt auch zu einem hohen Ausstoß an CO2, denn die Herstellung, das Abfüllen, der Transport und die anschließende Entsorgung von Plastikflaschen verbrauchen natürlich jede Menge Energie. Dabei ist Leitungswasser in Deutschland von genauso guter, wenn nicht sogar besserer Qualität wie abgefülltes Leitungswasser – und außerdem wesentlich günstiger. Indem Sie auf Mehrwegflaschen und Leitungswasser setzen, können Sie also im Alltag jede Menge Müll und CO2 einsparen und den Geldbeutel schonen.

2. Tipp: Keine Werbung für mehr Umweltschutz

Kleiner Aufkleber, große Wirkung. Wenn Sie Werbung, die im Briefkasten landet, sowieso nie lesen und gleich wegschmeißen, kleben Sie doch einfach ein „Bitte keine Werbung“-Schild auf Ihren Briefkasten. Dadurch vermeiden Sie reichlich Plastik- und Papiermüll, da leider immer noch viele Werbeprospekte in Plastiktaschen verschickt werden. Pro Jahr sind das insgesamt rund 1,06 Millionen Tonnen oder 28 Milliarden Werbeprospekte, wie die Deutsche Umwelthilfe ausgerechnet hat.

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3. Tipp: Mittagessen nachhaltig einpacken

Ob fürs Büro, für die Kinder in der Schule, für die Universität oder für Reisen: Das eingepackte Pausenbrot darf natürlich nirgendwo fehlen. Packen Sie die Pausenstulle jedoch lieber gleich in Mehrwegboxen, anstatt sie in Alu- oder Frischhaltefolie zu wickeln. So sparen Sie unnötigen Müll.

4. Tipp: Möglichst verpackungsfrei kaufen

Am meisten Müll fällt vermutlich im Alltag beim Einkaufen an, immerhin geht es hier oft einfach nicht ohne Verpackungen. Eine wirklich nachhaltige Lösung sind hier spezielle Unverpackt-Läden, die es jedoch nicht überall gibt und die in der Regel auch etwas mehr kosten.

Sie können aber auch bereits beim Einkaufen im Supermarkt um die Ecke einige Maßnahmen ergreifen, um Müll zu vermeiden. Bringen Sie beispielsweise einen eigenen Mehrwegbeutel mit, um loses Gemüse und Obst darin zu verstauen. So müssen Sie nicht auf die Plastiktütchen im Supermarkt zurückgreifen. Dasselbe gilt für Einkaufstüten. Achten Sie generell beim Einkaufen darauf, dass so wenig Verpackungen wie möglich im Einkaufswagen landen und wählen Sie – wenn angeboten – lieber Verpackungen aus Papier oder Pappe anstatt aus Plastik. Außerdem wird empfohlen, Verpackungen aus nur einem Material zu kaufen. Sortenreine Stoffe können nämlich viel besser recycelt werden, während Mischstoffe in der Müllverbrennung landen.

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5. Tipp: Gebraucht kann auch toll sein

Es wird Zeit für ein neues Outfit, ein neues Buch oder andere schöne Sachen? Dann schauen Sie doch, ob Sie nicht in Secondhand-Läden oder auf Flohmärkten fündig werden. Auch Onlinebörsen und Apps für gebrauchte Dinge gibt es mittlerweile zu Genüge, darunter etwa momox.de, rebuy.de, eBay Kleinanzeigen oder viele andere Portale. Zusätzlich haben sich in vielen Städten und im Internet auch Tauschbörsen etabliert, wo man eigene Dinge, die man nicht mehr braucht, gegen andere Sachen tauschen kann. So schlagen Sie gleich vier Fliegen mit einer Klappe: Sie vermeiden Müll, geben einem gebrauchten Gegenstand einen neuen Zweck, erhalten selbst etwas Neues und sparen zudem Geld dabei.

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