Mit den sinkenden Temperaturen sammelt sich wieder häufiger das Kondenswasser an den Fenstern. Dadurch steigt leider gleichzeitig die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Hier erfahren Sie, warum die Tröpfchen am Fenster entstehen und wie Sie das verhindern können.
Die kleinen Tröpfchen am Fenster entstehen, wenn im Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie ein hohes Temperaturgefälle herrscht. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft, was sich im Sommer häufig durch das schwüle Wetter bemerkbar macht. Trifft die warme Luft dann auf ein kaltes Fenster, kondensiert die Feuchtigkeit und setzt sich innen am Fenster ab. Entdecken Sie also Kondenswasser, bedeutet das, dass in diesem Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.
Dass sich Kondenswasser in kleineren Mengen bildet, ist normal. Dennoch sollten Sie schnell handeln und das Wasser, sobald Sie es sehen, entfernen. Ansonsten kann sich daraus nämlich schnell ein Problem mit Schimmel ergeben. Zudem können Holzrahmen durch das Wasser irgendwann von Fäulnis betroffen sein.
Richtiges Lüften ist das A und O. Drei- bis viermal am Tag sollten Sie möglichst für fünf Minuten Stoßlüften, damit die Luft im Raum einmal komplett ausgetauscht wird. Das gilt auch in den Zimmern, die Sie nicht täglich nutzen. Lüften Sie auch, wenn Sie bereits Kondenswasser am Fenster entdeckt haben. Dann sollten Sie das Wasser gründlich mit einem Tuch entfernen und anschließend etwa zehn Minuten mit weit geöffneten Fenstern Stoßlüften.
Bildet sich am Fenster Kondenswasser, ist es ratsam, einen Blick auf die Heizung zu werfen. Experten raten, die Zimmer auf einer möglichst konstanten Temperatur zu halten. Das bedeutet jedoch nicht, dass in jedem Raum die gleiche Temperatur herrschen muss. Im Schlafzimmer sollten es in der Regel um die 18 Grad Celsius sein, im Badezimmer und Wohnzimmer sind 21 bis 23 Grad Celsius üblich. Übrigens: Davon ist auch der Keller nicht ausgeschlossen. Hier sind 15 Grad Celsius das Minimum, da ansonsten der Boden auskühlt und damit die Balance zwischen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit ins Ungleichgewicht bringt.
Haben Sie immer wieder Probleme mit Kondenswasser am Fenster, kann ein Hygrometer Ihnen helfen. Dieses sollte, nicht zu nah an Heizung oder Fenster, an einer Wand aufgehängt werden und zeigt die Luftfeuchtigkeit an. Empfohlen wird eine Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Ist der Wert bei Ihnen höher, kann sich die Anschaffung eines Luftentfeuchters lohnen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Lässt es sich vermeiden, sollten Sie insbesondere im Winter keine Wäsche in der Wohnung trocknen. Im besten Fall benutzen Sie in den kalten Monaten einen Wäschetrockner oder hängen die Wäsche auf dem Balkon auf. Die zweite Variante dauert zwar länger, funktioniert jedoch ebenso gut, solange keine Minusgrade herrschen. So sparen Sie sich die Arbeit, ständig die Fenster abwischen zu müssen.
Ist das Kondenswasser einmal zwischen die Fensterscheiben gelangt, bleiben diese permanent beschlagen. Dadurch wird deutlich, dass sie nicht mehr gut isoliert sind und man die Scheiben austauschen sollte. Auch wenn das zunächst ärgerlich erscheint, haben Sie danach endlich Ruhe von dem Kondenswasser, solange Sie gut lüften.
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