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Kamin reinigen: So geht es ohne Chemie

Ein prasselndes Feuer im Kamin ist der Inbegriff winterlicher Gemütlichkeit. Doch bevor Sie wieder die Flammen entfachen, sollte der Kamin gründlich gereinigt werden. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr eines Rußbrands. Wir verraten, wie Sie auf der sicheren Seite sind und die Reingung ohne chemische Mittel gelingt.


16.12.2022 - 11:04 Uhr
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Mann reinigt Kamin

Mindestens einmal im Jahr sollte der Kaminofen gründlich gereinigt werden – ansonsten besteht Brandgefahr.

Foto: iStock/glebchik

Verrußtes Ofenrohr

Einmal jährlich ist die Grundreinigung des Kamins erforderlich, doch manche Teile sollten noch häufiger geschrubbt werden. Insbesondere die Reinigung des Ofenrohrs ist ein Muss. Das Verbindungsstück von Kaminofen und Schornstein ist eine echte Gefahrenquelle, wenn sich darin zu viel Ruß sammelt. Dann kann nämlich ein Rußbrand, auch Kamin- oder Schornsteinbrand genannt, entstehen. Zusätzlich zieht der Kaminofen durch den Ruß im Rohr schlechter Luft und das Feuer brennt nicht so gut.

Deshalb sollten Sie zumindest einmal pro Heizperiode zur Bürste greifen, um den Ruß zu entfernen. Legen Sie die Umgebung des Kamins mit einer Plane oder Zeitungspapier aus, damit die Reinigung des Ofenrohrs im Nachhinein nicht zum Großputz wird. Dann öffnen Sie das Ofenrohr und beseitigen mit einer speziellen Bürste die Rußablagerungen. Um unnötigen Schmutz zu vermeiden, bürsten Sie von der Öffnung weg.

Brennkammer säubern

Auch die Brennkammer des Kaminofens sollten Sie zum Beginn der Heizperiode einmal kontrollieren. Ist sie in irgendeiner Weise beschädigt, sollten Sie die Verkleidung von einem Fachbetrieb austauschen lassen.

Während der Heizsaison ist eine regelmäßige Reinigung der Brennkammer gefragt. Mit Feger und Schaufel beseitigen Sie den groben Schmutz, während Sie die feine Asche gut mit einem Aschesauger entfernen können. Alternativ können Sie zum Reinigen auch einen Aschefilter an den Staubsauger anschließen.

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Feuern Sie Ihren Ofen bereits an? Dann denken Sie daran, regelmäßig den Aschekasten des Kaminofens zu leeren. Einmal wöchentlich sollten Sie die komplett ausgekühlte Asche zum Restmüll bringen und den Aschekasten reinigen.

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Eine klare Sichtscheibe

Die lodernden Flammen im Ofen sind ein beruhigender Anblick. Deswegen ist es umso ärgerlicher, wenn die Kaminscheibe so dreckig ist, dass man davon fast nichts mehr sehen kann. Die gute Nachricht: Die Scheibe des Kamins kriegt man ohne großen Aufwand und ohne Chemie schnell wieder sauber. Dafür brauchen Sie nur etwas Zeitungspapier, Wasser, Asche aus dem Kaminofen, ein weiches Tuch. Zunächst nehmen Sie zur Reinigung ein Stück Zeitungspapier und knäulen dieses zusammen. Dann befeuchten Sie es leicht mit Wasser und nehmen so etwas Asche auf. Damit reiben Sie über die vollständig erkalteten Kaminscheiben des Ofens.

Falls dadurch Schlieren entstanden sind, können Sie mit etwas Glasreiniger und einem Tuch nachwischen. Sprühen Sie dafür das Reinigungsmittel auf das Tuch und fahren Sie damit über die Scheiben. Anschließend sollten Sie alles mit einem zweiten Tuch trocken wischen.

Je nach Gebrauch sollte es ausreichen, wenn Sie die Kaminscheibe etwa einmal pro Woche reinigen.

Achten Sie darauf, dass sich keine Feuchtigkeit hinter der Türdichtung sammelt und gehen Sie mit Glasreiniger generell vorsichtig und sparsam um. Manche Inhaltsstoffe der Mittel sind zu aggressiv und können die Oberfläche der Scheibe angreifen. Testen Sie den Reiniger daher lieber zunächst an einer kleinen, unauffälligen Stelle.  

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