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Holzmöbel richtig pflegen: 3 nützliche Tipps

Damit Holzmöbel besonders lange halten, müssen Sie diese gut pflegen. Wir verraten Ihnen, wie einfach das geht und worauf Sie besonders achten sollten.

Linh Le Thanh Vu

14.11.2022 - 17:04 Uhr
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Holzoberfläche mit Tuch abwischen

Holzoberflächen kann man mit einem weichen Tuch feucht abwischen. Vorsicht: Ist das Holz unbehandelt, kann es durch die Flüssigkeit aufquellen. Um das zu vermeiden, hilft regelmäßige Behandlung mit Holzöl. 

Foto: iStock / Getty Images Plus / Helin Loik-Tomson

Holzmöbel sind nicht nur nachhaltig, sie verleihen Ihrer Wohnung ein rustikales Flair und sorgen für ein behagliches Gefühl. Damit Sie möglichst lange etwas von Ihren Möbeln und Böden aus Holz haben, sollten Sie diese richtig pflegen und das Holz imprägnieren. Diese Tipps helfen bei der Pflege.

1. Verschüttete Flüssigkeiten sofort beseitigen

In einem stressigen oder etwas belebteren Alltag ist es völlig normal, wenn einmal etwas auf Möbel oder Boden geht. Flüssigkeiten auf Holzoberflächen sollten sofort mit einem weichen, trockenen Tuch entfernt werden. Besonders hartnäckige Flecken können Flüssigkeiten mit Farbpigmenten wie beispielsweise Rotwein oder Möhrensaft sein. Damit sich diese Färbungen nicht auf der Holzoberfläche absetzen, müssen Sie schnell handeln.

Haben sich doch mal Verfärbungen im Holz festgesetzt, hilft ein Hausmittel: Einfach ein bisschen Kartoffelstärke auf den Fleck geben, etwas anfeuchten und einwirken lassen. Im Anschluss alles mit einem weichen, feuchten Tuch aufwischen. Vorsicht bei unbehandeltem Holz – dieses kann durch Flüssigkeit aufquellen.

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2. Kratzer und Einkerbungen vermeiden

Damit es auf Holzmöbeln wie Tischen nicht zu unschönen Kratzern oder Einkerbungen kommt, sollten Sie am besten Untersetzer für Gläser, Töpfe und Co. nutzen. Denn spitze oder scharfkantige Gegenstände können die Oberfläche des natürlichen Materials beschädigen.

Auch auf den Holzboden sollten Sie achtgeben. Möbelrücken kann die Oberfläche verkratzen. Besser für den Boden sind Rollbretter. Die sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich und machen den Transport von Schränken, Kommoden und Co. schonend für den Holzfußboden. Auch beim Staubsaugen sollten Sie aufpassen: Durch den falschen Staubsaugeraufsatz kann es zu unschönen Spuren kommen. Um sie zu vermeiden, eignet sich ein weicher Bürstenaufsatz.

Haben Sie im Holz trotz aller Vorsicht doch mal Kratzer, können Sie diese polieren und, falls notwendig, mit Bienenwachs auffüllen. Das macht die Oberfläche wieder schön glatt.

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3. Holz mit Öl pflegen

Ab und zu freuen sich die Möbel über eine intensive Pflege mit Öl. Am besten eignet sich pures Leinöl oder spezielles Holzöl. Robuste Outdoor-Holzmöbel müssen Sie genauso pflegen. Sind sie der Sonne ausgesetzt, leidet selbst die beste Materialqualität. UV-Strahlen machen das Naturmaterial trocken und können Risse verursachen. Zudem kann die Farbintensität der Möbel allmählich ausbleichen.

Um die Holzmöbel wieder frisch strahlen zu lassen und gegen die Witterung beständig zu machen, sollten Sie das Holz mindestens einmal pro Jahr mit Öl pflegen. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr. Zunächst beseitigen Sie mit einem weichen Lappen alle Schmutzrückstände. Hartnäckige Schmutzrückstände können Sie mit einer feinen Drahtbürste und einem feinkörnigen Schleifpapier abtragen. Anschließend die Oberfläche vom Holzstaub befreien. Dann können Sie es gleichmäßig mit Öl behandeln.

Erste Hilfe gegen Kerzenwachs auf Holz

Was passiert, wenn flüssiges Wachs auf dem Holzmöbel landet? Hier sollten Sie schnell reagieren. Ist das Wachs noch flüssig, kann es mithilfe eines glatten Gegenstandes, beispielsweise einem Lineal oder einem Spachtel, sanft angehoben und entfernt werden. Um die empfindliche Oberfläche nicht zu beschädigen, sollte niemals gekratzt werden. Ist das Wachs bereits ausgehärtet, lässt es sich mit ein wenig warmer Föhnluft wieder verflüssigen und kann dann entfernt werden.

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