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Fenstertausch: Wann ist das Fenster zu alt?

Das Durchschnittsalter von Fenstern und Haustüren in Wohngebäuden beträgt über 40 Jahre. Genug Zeit, sich immer mal wieder die Frage zu stellen: Wann sollten die Fenster erneuert werden? Die hohen Investitionskosten geben ausreichend Anlass, sich vor dem Tausch sorgfältig mit der Wahl der Fenster und deren Einbau zu beschäftigen.


05.04.2022 - 12:19 Uhr
Fenstertausch

Vor allem im Winter machen veraltete Fenster auf sich aufmerksam: Die Räume werden nicht richtig warm und es zieht.

Foto: iStock / Getty Images Plus/ M-Production

Fenster und Türen sind die dünnsten Bestandteile der Gebäudehülle. Daher haben Bauexperten in den vergangenen zwanzig Jahren alles darangesetzt, sie zu verbessern. Mit Erfolg, denn zeitgemäße Fenster bieten ein hohes Einsparpotenzial.

Veraltete Fenster weisen in der Regel diverse Schwachstellen auf: Mehrfachverglasung und Dichtungen sind mangelhaft, die Rahmen verzogen. Das macht sich durch Kälte, Zugluft und schlechten Schallschutz bemerkbar. Aber nicht nur der Wohnkomfort leidet, sondern auch das Haushaltsbudget: Einfamilienhäuser mit veralteten Fenstern verlieren durchschnittlich 20 Prozent der teuren Heizenergie über diese Schwachstellen.
 

Baujahr des Fensters ermitteln

Ist das Baujahr des Fensters älter als 1995, können Sie davon ausgehen, dass es über keine Wärmeschutzverglasung verfügt. Eine Erneuerung ist dann auf jeden Fall ratsam. Wenn Sie nicht wissen, um welches Baujahr es sich handelt, können Sie dies überprüfen: Das Typenschild des Fensters, auf dem das Baujahr vermerkt ist, befindet sich entweder auf der oberen Seite einer Fensterkante oder auf dem Distanzhalter zwischen den Scheiben.

Vorteile beim Austausch der Fenster

Die positiven Effekte neuer Fenster machen sich sofort bemerkbar: Der Lärm von draußen reduziert sich, Heizenergie wird eingespart, das Wohnklima wird besser und auch die unangenehme Zugluft in Fensternähe verschwinden. Moderne Fenster sind ein wichtiger Bestandteil im Wohlfühl-Zuhause und tragen maßgeblich zur Energieeffizienz eines Gebäudes bei.

An den Kosten für den Austausch von Fenstern beteiligt sich der Staat mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen. Welche Anforderungen dafür erfüllt sein müssen, erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale kostenlos.

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