Schaut man sich in typischen Wohnsiedlungen um, scheint es, als hätten Hausbesitzer wenig Fantasie bei der Farbgestaltung ihrer Fassaden. Sie sind in der Regel weiß, beige oder in einem hellen Grauton gehalten. Für diese Farbwahl gibt es jedoch einen bestimmten Grund.
Während die meisten Deutschen ihre Autos in Schwarz bestellen, dominiert bei den Hausfassaden ganz klar weiß. Wenn es bunter wird, kommen meist helle Pastellfarben zum Einsatz. Eine dunkle Fassadengestaltung ist deutlich seltener zu finden. Woran liegt das?
Tatsächlich gibt es drei Gründe, weswegen bestimmte Farbnuancen dominieren. So orientiert sich die Farbe von Mineralputz an ihrem Ausgangsmaterial, also an Sanden und Gesteinen. Daraus resultiert dann eine natürliche Farbpalette von Weiß und Gelb über Ocker und Beige. Für intensivere, dunklere Farbtöne kommen organische, gefärbte Putze zum Einsatz, die aber weniger farbstabil sind. Zudem sind intensive Farben anspruchsvoller zu planen, da ihre Flächenwirkung stärker von der Oberflächenstruktur und dem Lichteinfluss abhängt. Eine dunkle Farbe wirkt bei glattem Putz heller und leuchtender als bei einem Putz mit aufgerauter Struktur. Hier wird ein Teil des Lichts geschluckt, die Farbe wirkt deswegen gesättigter.
Aber auch die Bauphysik spielt eine wichtige Rolle. „Dunkle Farbtöne sind eine Herausforderung, da sie mehr Sonnenlicht absorbieren und die Fassade sich deutlich stärker aufheizen kann,“ erklärt Georg J. Kolbe, Spezialist für Fassaden beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber. Bei starken Temperaturschwankungen kann der Putz in Extremfällen sogar Schaden nehmen. Um dem entgegenzuwirken, setzen Hersteller auf spezielle Pigmente, die speziell für intensive Farbgebungen entwickelt wurde. Die Pigmente reflektieren die nicht-sichtbare Wärmestrahlung und wirken Schäden durch zu hohe Temperaturschwankungen entgegen.
Fazit: Eine dunkle Fassade ist aufwendiger zu planen, mit verlässlichen Baustoffen, die speziell dafür entwickelt wurden, aber durchaus realisierbar. Und sie macht optisch das Eigenheim zu einem Hingucker.
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