In den Wintermonaten wird wieder der Kamin angefeuert und Brennholz benötigt. Lesen Sie hier, wie Sie das Holz richtig lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
Das Brennholz ist entscheidend dafür, ob im Winter ein schönes Feuer im Kaminofen prasselt oder es nur unschön qualmt. Das falsche Brennmaterial kann sogar den Kamin beschädigen. Ist das Brennholz beispielsweise feucht, bilden sich braune Flecken an der Außenseite des Schornsteins. Zudem kann sich Glanzruß an dem Schornstein bilden, was die Brandgefahr erhöht. Um das zu verhindern, ist es wichtig, das Holz korrekt auszuwählen und zu lagern – und zwar bereits im Sommer. Das ist in diesem Jahr besonders wichtig, da der Kriegs in der Ukraine und die daraus resultierende Angst vor Gasknappheit die Holzpreise in die Höhe treibt. Da soll das wertvolle Gut natürlich korrekt gelagert werden. Wir geben Tipps, wie es gelingt.
Feuchtigkeit ist ein No-Go für das Kaminholz. Deshalb müssen Sie das Brennholz vor der Verwendung etwa ein Jahr lagern, sodass es maximal 20 Prozent Restfeuchte enthält, bevor es verbrannt wird. Holz von Laubbäumen wie Buche oder Birke eignet sich als Brennholz besonders gut. Während Birkenholz besonders schöne blaue Flammen erzeugt, jedoch schnell abbrennt, profitieren Sie bei Buchenholz von einer längeren Brenndauer und davon, dass die Holzart sich leicht entzünden lässt. Wichtig: Je höher der Harzanteil einer Holzart, desto mehr Funkenflug entsteht.
Für die Lagerung größerer Mengen Holz bietet sich ein Brennholzlager im Garten an, in dem Sie die Scheite stapeln. Das Lager für das Holz können Sie entweder selbst bauen oder es im Baumarkt erwerben. Wichtig ist, dass das Holz durch ein Dach vor möglichem Regen geschützt und nicht zu nah an einer Hauswand gelagert wird. Lagern Sie die Holzscheite etwa 15 Zentimeter von der Hauswand entfernt und vermeiden Sie auch Kontakt zum Gartenboden. Es reichen bereits einfache Bretter aus Holz, wenn das Lager keinen Boden hat. So kommt ausreichend Luft an das Brennholz.
Besonders gut trocknen die Scheite, wenn Sie den Holzstapel an der Südseite des Hauses lagern, da so die Sonne den Prozess beschleunigt. Nutzen Sie auf keinen Fall Kunststofffolien, um das Brennholz abzudecken und so vor der Feuchtigkeit zu schützen. Dadurch kann sich sehr schnell Schimmel am Holz bilden. Die Feuchtigkeit ist auch der Grund, warum die Lagerung von Brennholz im Keller ebenfalls nicht ratsam ist. Dort herrscht oft eine hohe Luftfeuchtigkeit, was die Schimmelbildung am Holz fördert.
Ist das Kaminholz nach der Lagerung schön trocken, kann damit ein angenehmes Feuer im Kamin entfacht werden, das weder rußt noch stinkt. Zudem lassen sich die abgelagerten Holzscheite auch deutlich leichter entzünden. Dafür legen Sie zunächst etwas kleinere Scheite Holz sowie zusammengeknülltes Zeitungspapier in den Kamin und zünden es an. Dafür muss die Verbrennungsluftzufuhr geöffnet sein. Sobald es richtig brennt, können Sie größere Scheite des Kaminholzes in den Kamin legen. Schließen Sie die Luftzufuhr nach etwa 20 Minuten. Dann sollte das Feuer richtig brennen.
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