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5 Hausmittel, die man zum Putzen nutzen kann

Chemische Reinigungsmittel sind aggressiv und schaden der Gesundheit und Umwelt. Dabei können Sie diese ganz einfach ersetzen: Viele Hausmittel reinigen mindestens genauso gut und sind dazu deutlich günstiger. Wir verraten Ihnen die besten fünf Hausmittel, die in keinem Haushalt fehlen sollten.

 

Linh Le Thanh Vu

03.02.2023 - 12:11 Uhr
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Hausmittel zum Putzen

Essig, Soda, Zitronensäure: Diese natürlichen Mittel helfen Ihnen beim Hausputz.

Foto: iStock/Geo-grafika

Ob Flecken auf der Kleidung, Kalk am Wasserhahn oder verstopfte Abflüsse: Es muss nicht immer ein chemisches Reinigungsmittel sein. Mit einfachen Hausmitteln können Sie genauso gründlich und effektiv putzen. Diese fünf Hausmittel reinigen nicht nur besonders wirksam, sondern schonen auch Ihre Gesundheit und die Umwelt.

1. Hausmittel: Soda

Zur Reinigung von Fettflecken auf Kleidungsstücken oder in der Küche eignet sich unter den Hausmitteln Soda hervorragend. Flecken auf weißer Wäsche können Sie problemlos mit Soda vorbehandeln und die Kleidungsstücke dann wie üblich in der Waschmaschine waschen. Sogar eingebrannte Fettreste in Töpfen, Pfannen und auf Backblechen können Sie mit einer Mischung aus Soda und Wasser einweichen und anschließend einfach und schnell reinigen.

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2. Hausmittel: Essig

Essig hat sich als wahre Wunderwaffen gegen Kalk etabliert. Zugegeben – das Hausmittel riecht zwar ziemlich streng, entfernt jedoch zuverlässig Kalkablagerungen am Wasserhahn, in Wasserkochern, Kaffeemaschinen und im Spülbecken. Verdünnen Sie dazu Essig mit Wasser im Verhältnis eins zu eins, tragen Sie es zur Reinigung auf den gewünschten Bereich auf und lassen die Mischung mindestens eine halbe Stunde lang einwirken. Anschließend können Sie alles mit einem feuchten Tuch putzen oder gründlich ausspülen. Auch als Allzweckreiniger und Weichspüler für die weiße Wäsche eignet sich das Hausmittel besonders gut.

3. Hausmittel: Zitronensäure

Wer den Geruch von Essig nicht mag, kann beim Entkalken auch auf Zitronensäure zurückgreifen. Einfach den Saft von zwei Zitronen mit einem Viertelliter Wasser verdünnen oder Zitronensäurepulver in der Drogerie oder im Supermarkt besorgen. Ebenso wie den Essig einwirken lassen und anschließen feucht abwischen. Der Vorteil von Zitronensäure ist, dass sie Kunststoffteile beim Putzen auf Dauer nicht angreift. Die bleichende Eigenschaft von Zitronensäure können Sie sich auch beim Wäschewaschen zu Nutze machen. Hier dient die Zitrone gleichzeitig auch als Weichspüler. Aber Vorsicht: Ausschließlich weiße Wäsche mit Zitronensaft waschen, sonst holt man anstatt schwarzer Kleidung plötzlich graue aus der Waschmaschine.

4. Hausmittel: Natron

Das Hausmittel Natron ist ein wahrer Alleskönner unter den Hausmitteln. Gemischt mit Wasser können Sie Natron als Putzmittel für Badewanne, Waschbecken, Fliesen, Fugen und Küchenutensilien verwenden. Natron taugt auch zum Abfluss reinigen. Ist in der Toilette oder in der Spüle der Abfluss verstopft, mischen Sie Natron mit ein wenig Essig und kippen Sie die Mischung in den Abfluss. Lassen Sie das Natron einige Minuten einwirken und spülen Sie anschließend heißes Wasser nach. Haben Sie das Hausmittel gerade nicht parat, können Sie stattdessen auch Backpulver nehmen.

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5. Hausmittel: Kernseife

Kernseife ist ursprünglich für die Körperpflege gedacht. Doch auch zum Reinigen im Haushalt eignet sie sich optimal, indem Sie aus Kernseife Ihre eigenen Putzmittel selber machen. Gemischt mit Natron und Wasser wird aus Kernseife ein effektiver Allzweckreiniger. Möchten Sie ein natürliches und schonendes Waschmittel, fügen Sie zu dieser Mischung einfach noch Waschsoda hinzu.

Vorteile von Hausmitteln beim Putzen

Hausmittel wie Soda, Essig, Zitronensäure, Natron und Kernseife sind zum Reinigen von Schmutz, als Abflussreiniger und zum Waschen von Wäsche nicht nur ebenso effektiv wie chemische Putzmittel, sondern bringen Ihnen noch einige weiterer Vorteile:

  • schonend für die Gesundheit
  • deutlich günstiger als Markenprodukte
  • biologisch abbaubar
  • weniger umweltschädliche Substanzen im Abwasser
  • weniger Plastikmüll
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