Von der Vorbereitung bis zum Aufhängen: Entdecken Sie die besten Methoden, um Gardinen und Vorhänge effektiv zu reinigen und zu pflegen – für ein strahlendes Zuhause.
Glücklicherweise müssen Gardinen und Vorhänge nicht so häufig gewaschen werden wie Kleidung. Sie können die Stoffe mit der Hand waschen oder in der Maschine. Mit den richtigen Waschmitteln klappt es gut, jeglichen Schmutz zu entfernen.
Wie schnell Gardinen oder Vorhänge vergrauen oder unangenehm riechen, hängt von ihrer Umgebung ab. In der Regel reicht es, sie zwei Mal im Jahr zu waschen. Aber wenn in Räumen viel geraucht oder gekocht wird und das Haus an einer dicht befahrenen Straße liegt, sollten Sie die Textilien alle vier bis sechs Wochen waschen. Bei weißen Gardinen gilt: Je stärker sie verschmutzt sind, desto schwieriger wird es, sie wieder strahlend weiß zu bekommen. Aber auch die Leuchtkraft farbiger Vorhänge profitiert von einer regelmäßigen Pflege.
Es lohnt sich, parallel die Fenster zu putzen und Heizkörper zu reinigen.
Vor dem Waschen sollten alle Haken, Ringe, Gleiter und sonstiges Zubehör entfernt werden, um die Gardinen und Waschmaschinen zu schützen. Nehmen Sie die Gardinen direkt vor der Wäsche ab und schütteln Sie den Staub draußen aus, bevor die Textilien in der Waschmaschine landen. Flecken und Verfärbungen sollten vor dem Waschen eingeweicht werden. Hierfür kann ein spezieller Fleckenentferner oder ein umweltfreundliches Hausmittel wie Gallseife verwendet werden. Wichtig ist, das Reinigungsmittel Ihrer Wahl vorher auf eine unauffällige Stelle der Gardine aufzutragen, um sicherzustellen, dass der Stoff nicht beschädigt wird. Vergilbungen oder ein Grauschleier auf weißen Stoffen lassen sich mit altbewährten Hausmitteln wie Backpulver (Natron) behandeln. Schütten Sie zum Einweichen der Gardine fünf Päckchen Backpulver in eine mit Wasser halb gefüllte Badewanne. Nach einigen Stunden Einweichzeit können Sie den Stoff in die Waschmaschine legen und waschen.
Die Entscheidung zwischen Handwäsche und Maschinenwäsche hängt vom Material der Gardinen ab. Zarte Gardinenstoffe aus Baumwolle oder Seide, aber auch bedruckte bunte Vorhänge sollten Sie nur mit der Hand in der Badewanne oder einem anderen großen Gefäß mit warmem Wasser waschen. Erwärmen Sie das Waschwasser auf höchstens 30 Grad Celsius und bewegen Sie den Stoff locker hin und her. Er darf keinesfalls gewrungen oder gerieben werden, um Knitterfalten zu vermeiden. Drücken Sie nach dem Waschgang die Gardine vorsichtig aus und spülen Sie ausgiebig mit kaltem Wasser nach. Feste Gardinen und Vorhänge aus Baumwolle oder Polyester können in der Maschine gewaschen werden. Wichtig ist, sich die Pflegeetiketten anzuschauen. Gardinen mit Fransen oder stark durchbrochenen Stoffen sind in einem Wäschenetz gut aufgehoben! Bei sehr empfindlichen oder wertvollen Gardinen sollte man eine professionelle Reinigung vorziehen.
Viele Gardinen sind aus Polyester und können mit einem flüssigen Feinwaschmittel gewaschen werden. Bei vergilbten oder vergrauten weißen Stoffen ist es besser, pulverförmige oder flüssige spezielle Gardinenwaschmittel zu kaufen. Denn sie enthalten Bleichmittel oder optische Aufheller und Zusatzstoffe, die verhindern, dass das Waschwasser intensiv schäumt – was bei einem normalen Feinwaschmittel der Fall wäre. Sie können die Waschmittelmenge reduzieren und zwei Päckchen Natron in den Waschgang geben. Das Hausmittel lässt weiße Gardinen nach dem Waschen wieder strahlen! Empfindliche Gardinen und Vorhänge aus zarter Baumwolle, Leinen oder Ramie sollten mit flüssigem Gardinenwaschmittel von Hand oder in der Maschine im Schonwaschgang gewaschen werden. Es gibt durchaus auch biologisch abbaubare Produkte. Bei farbigen Vorhängen ist es sinnvoll, den Stoff mit einem Colorwaschmittel mit Farbschutz zu behandeln.
Es lohnt sich auch, Gardinen im letzten Spülgang mit einem Weichspüler zu behandeln. Er verhindert die elektrostatische Aufladung der Stoffe und Staub wird nicht so leicht angezogen. Weiße Gardinen verdienen eine sogenannte Appretur. Dieses Spezialbad enthält weiße Pigmente, die ein Vergrauen des Stoffes verhindern.
Gardinen müssen vorsichtig gereinigt werden. Wählen Sie ein Schonwaschprogramm mit einer geringen Schleuderdrehzahl von 400 bis maximal 800 Umdrehungen, damit die Gardinen und Vorhänge nicht knittern und somit Knitterfalten zurückbehalten. Bitte waschen Sie Ihre Vorhänge und Gardinen bei 30 Grad Celsius und nie heißer als 40 Grad Celsius. Spezifische Informationen zur Pflege finden Sie auf den Pflegeetiketten. Sparprogramme sind nicht dienlich, denn sie pumpen zu wenig Wasser in die Trommel. Gardinen müssen locker in der Lauge schwimmen dürfen, sonst knittern sie. Eine Faltenbildung entsteht auch, wenn die Waschmaschine mehr als halb voll beladen ist. Kurzprogramme reichen völlig aus, um leichte Verschmutzungen auf den Vorhängen zu lösen.
Nach dem Waschen sollten die Gardinen und Vorhänge im feuchten Zustand zum Trocknen aufgehängt werden. Sie hängen sich durch ihr Eigengewicht aus. Ziehen Sie den Stoff glatt in Form. Sollten Falten die frisch gewaschenen Stores oder Übergardinen zieren, können Sie diese, wenn sie noch leicht feucht sind, bügeln. Bei empfindlichen Stoffen ist es ratsam, ein Tuch zwischen Bügeleisen und Gardine zu legen.
Nachdem die Gardinen gewaschen, getrocknet und gebügelt sind, können sie wieder aufgehängt werden. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Gardinen richtig aufhängen.
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