Ein Raumtrenner ist eine schöne Möglichkeit, aus einem Zimmer mehr Wohnraum herauszuholen und gleichzeitig mehr Lösungen für Stauraum sowie Privatsphäre zu schaffen. Raumteiler-Ideen gibt es jede Menge: vom klassischen Paravent über Regale oder andere Möbelstücke bis zum Vorhang. Lassen Sie sich inspirieren.
Ob in einer traditionellen Einzimmerwohnung oder in einem großen Open-Space-Bereich: Raumtrenner helfen dabei, dem Raum Struktur zu verleihen und ein Zimmer in mehrere Wohnbereiche zu unterteilen oder einen persönlichen Rückzugsort zu schaffen. Viele Raumteiler trennen aber nicht nur die unterschiedlichen Bereiche optisch voneinander ab und sorgen für Sichtschutz sowie Privatsphäre, sondern schaffen auch zusätzlichen Stauraum – ohne den Wohnraum zu verkleinern.
Je nach Wohnsituation und Anliegen, eignen sich unterschiedliche Raumteiler-Ideen dafür, einzelne Zimmer oder gar die gesamte Wohnung zu gestalten. Sie werden unterteilt in funktionale Raumteiler, ästhetische Raumteiler und flexible Raumteiler.
Ein funktionaler Raumteiler ist nicht nur ein Raumtrenner, sondern er bietet noch mehr: Platz, um Dinge aufzuhängen, Stauraum, eine freie Fläche für kreative Gestaltung und Dekoration oder eine weitere, zusätzliche Funktion. Raumteiler-Ideen für die Kategorie funktional, oder auch multifunktional, sind also Kommoden, Eck- und Schlafsofas, Garderoben, Schränke sowie Vitrinen. Die Raumtrenner werden so positioniert, dass sie von einem oder beiden Wohnbereichen aus erreichbar sind und den jeweiligen Bereichen einen Mehrwert geben.
Aber die Raumteiler-Ideen zum Thema funktionale Raumtrenner limitieren sich nicht auf Möbelstücke aller Art. In diese Kategorie fallen auch fest installierte Wandelemente, die den Wohnraum in mehrere Bereiche unterteilen und an denen Einrichtungsgegenstände oder Dekoration befestigt werden können. Diese Elemente sind am Boden, aber nicht zwangsläufig an der Decke befestigt und meist so angebracht, dass man um sie herum gehen kann. Passend zum Raum aber trotzdem auffällig gestaltet, sind sie in sich bereits ein weiterer Hingucker im Zimmer.
Im Gegensatz zu multifunktionalen Raumteiler-Ideen sind ästhetische Raumtrenner nur für die Unterteilung eines Wohnraums in mehrere Bereiche verantwortlich. Dabei sollen sie vor allem eins: gut aussehen. Ästhetische Raumteiler müssen farblich und stilistisch zu ihrer Umgebung passen und eine optische Ergänzung sein.
Schwer in Mode sind Raumteiler mit Pflanzen. Sie setzen nicht nur grüne Akzente, sondern sind auch dem Raumklima sehr zuträglich. Außerdem kann diese Art von Raumtrenner in vielen verschiedenen Arten umgesetzt werden. Sie können die Pflanzen in einzelne Töpfe pflanzen und daraus eine grüne Wand kreieren, mit Töpfen, die sowohl auf dem Boden stehen als auch Töpfen, die an der Decke befestigt werden und in den Raum hineinhängen. Geeignet dafür sind Makramee-Ampeln und auch Kokedama-Moosbälle. Eine zweite Idee der Pflanzen-Raumteiler sind Kletterwände, die individuell gebaut oder bereits fertig gekauft werden können und an denen sich Efeu oder Efeutute emporanken können.
Raumteilende Akzente können auch mit hängenden oder stehenden Paneelen oder Trennwände gesetzt werden. Es gibt sie in transparent, einfarbig oder bunt, gefertigt aus Holz, Glas, Metall oder Stoff. Die Paneele sind als geschlossene Einheit oder mit Mustern durchsichtig gestaltet zu kaufen und passen sich stilistisch optimal an das Zimmer an.
Die Raumteiler-Ideen für flexible Raumtrenner sind vor allem in den Zimmern wichtig, in denen die Bereiche nicht konstant gleich bleiben, sondern auch mal wechseln und der Raumteiler spontan für Sichtschutz und Privatsphäre sorgen muss.
Die klassische Raumteiler-Idee für einen flexiblen Raumtrenner ist der Paravent: Erhältlich in unzähligen Materialien, ein- oder mehrfarbig, mit Mustern gestaltet oder Fotos bedruckt – der Paravent kann perfekt an jedes Einrichtungskonzept angepasst werden. Er eignet sich hervorragend, um auf Wunsch einen Bereich des Zimmers abzutrennen – beispielsweise die Leseecke im Schlafzimmer, den Schreibtisch im Wohnzimmer oder eine kleine Ecke, in der Sie sich im Badezimmer ungestört umziehen können.
Eine Art Paravent zum Schieben ist die Schiebetür und genau diese schnelle Beweglichkeit lässt die schiebbaren Trennwände in die Kategorie flexibler Raumteiler fallen. Ob aus Holz, Metall oder Glas, klassisch geschlossen, mit Rillen oder anderen Mustern – für die Schiebetüren braucht es nur an der Decke und auf dem Boden die passenden Schienen und schon werden zwei kleinere Räume aus einem großen Zimmer. Das ist jedoch auch schon der kleine Nachteil dieser Raumteiler-Idee: Schiebetüren sind automatisch deckenhoch, nehmen dem Raum etwas von seiner Luftigkeit und wenn sie nicht in der Wand verschwinden, bleibt immer ein kleines Stück von ihnen sichtbar. Schiebbare Trennwände als Raumteiler eignen sich für Wohnräume, die bei Bedarf in mehrere Wohnbereiche mit viel Privatsphäre abgetrennt werden müssen, beispielsweise Schlafbereiche im Wohnzimmer.
Zu den flexiblen Raumteilern zählen aber auch Möbel auf Rollen: Das kann ein Regal, eine Vitrine, ein Büroschrank oder auch ein Sideboard sein, die dann einfach weggerollt und umgestellt werden. Diese Raumteiler-Idee bringt Ihnen auch zusätzlichen Stauraum und ist zum Beispiel zum Abtrennen eines Home-Office-Bereichs vom Rest des Zimmers geeignet.
Wenn Sie ein vorhandenes Möbelstück zu einem flexiblen Raumteiler umbauen möchten, achten Sie auf die Angaben, wie viel Gewicht die Rollen tragen können. Dabei geht es nicht nur um das Eigengewicht des Möbelstücks, sondern auch um die Dinge, die Sie darin aufbewahren wollen.
Sie haben lange gesucht, aber nicht genau den Raumtrenner gefunden, den Sie von der Größe her brauchen, der Ihnen gefällt oder der in Ihrem Budget liegt? Dann machen Sie sich am besten Ihren eigenen Raumteiler. Hier kommen zwei DIY-Ideen.
Mit wenigen Handgriffen und auch für DIY-Ungeübte können Sie einen klassischen Sichtschutz selbst bauen: Dafür benötigen Sie:
Und so geht es:
Etwas weniger flexibel und mit Bohrarbeiten verbunden, kann diese Raumteiler-Idee des einfachen Sichtschutzes auch mit Vorhangstangen, die Sie an der Decke befestigen und Schiebegardinen umgesetzt werden.
Die zweite Raumteiler-DIY-Idee ist zum Aufhängen. Sie brauchen:
Und so basteln Sie Ihren schwebenden, kreativen Raumteiler:
In die Bilderrahmen können, neben traditionellen Bildern, auch schön gestaltete Kalenderblätter, Fotos von der Familie oder dem Urlaub gelegt werden. Und Sie können den Inhalt tauschen, wenn Sie sich sattgesehen haben.
Wichtig bei allen Raumteiler-Ideen ist es, dass trotz der raumtrennenden Elemente noch ausreichend Licht in das gesamte Zimmer fallen muss und sie sich farblich entweder perfekt anpassen oder sehr stark abheben sollten.
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