Den Begriff Giebel oder Giebelhaus hat wahrscheinlich jeder, der ein Haus besitzt, schon einmal gehört. Was genau dahinter steckt und welche Giebelformen es gibt? Darauf antworten viele Bauherren nur mit einem Schulterzucken. Doch keine Sorge: Wir klären auf.
Der Giebel beschreibt eine Fläche an der Fassade unter den geneigten Dachflächen. Markante Eckpunkte sind der Dachfirst und die beiden Traufen. Die meisten Giebel passen sich der Dachform des Hauses an: Beim Satteldach verläuft der Giebel entlang des sogenannten Ortgangs (dem Dachrand an der Giebelseite) und bildet ein Dreieck. Dadurch verkleinert sich, vor allem bei Dächern mit geringer Neigung, der Wohnraum beziehungsweise die Wohnfläche. Mehr Raum im Dachgeschoss bietet das Krüppelwalmdach: Hier ist die Giebelwand trapezförmig.
Apropos Dachneigung: Auch sie spielt für die Giebelform eine Rolle. Man unterscheidet zwischen einem Spitzgiebel und einem Flachgiebel, wobei beim Flachgiebel aufgrund der geringeren Firsthöhe der Wohnraum geringer ist.
Gut zu wissen: Der Giebel ist seit vielen Jahrhunderten ein wichtiges Element in der Architektur von Gebäuden. Ein berühmtes Giebelhaus ist beispielsweise das Drei-Giebel-Haus aus dem 17. Jahrhundert in der Altstadt von Nidda (Hessen).
Neben Dreiecksgiebel und Trapezgiebel gibt es noch verschiedene andere Formen des Dachgiebels:
Gut zu wissen: Ist Ihnen bei historischen Gebäuden, zum Beispiel von Rathäusern, schon einmal ein kleines Türmchen aufgefallen, das oben auf den Giebeln sitzt? Das ist der sogenannte Giebelreiter. Bei klassischen Einfamilienhäusern ist der Giebelreiter jedoch meist nicht zu finden.
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