Bei einer Sanierung fällt allerhand Bauschutt an. Praktisch, wer einen Container gebucht hat. Aber Vorsicht: Nicht jeder Baumischabfall darf darin entsorgt wird. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei der Entsorgung von Baustellenabfall achten müssen.
Bau- und Abbruchabfälle machen in Deutschland dem Statistischem Bundesamt zufolge mit rund 230 Millionen Tonnen den größten Anteil am Gesamtabfallaufkommen aus. Zu diesen Abbruchabfällen gehören auch Baumischabfälle.
Abfälle, die auf Baustellen anfallen, dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Dabei wird zwischen Bauschutt und Baumischabfall unterschieden. Während es sich bei Bauschutt um rein mineralischen Abfall wie Beton, Fliesen, Fels und Steine handelt, enthält Baumischabfall mineralische sowie nicht-mineralische Abfälle. Hier gibt es wiederum die Unterscheidung zwischen leichtem und schwerem Baumischabfall.
Zu leichtem Baumischabfall gehören nicht-mineralische Bauabfälle, wie beispielsweise:
Als schwerer Baumischabfall zählen Beton, Fliesen, Steine und Ziegel. Hier gibt es eine Überschneidung mit Bauschutt. Letzter darf aber nicht mit leichtem Baumischabfall gemischt werden.
In der Regel ist es besser, wenn Sie Bauschutt getrennt sammeln, allerdings benötigen Sie dafür mehr Platz, um mehrere Container aufzustellen. Ist die Aufstellfläche jedoch begrenzt, ist ein Baumischabfallcontainer die bessere Wahl. Jedoch ist die Entsorgung von Baumischabfällen teurer als die von Bauschutt. Der Grund: Bauschutt ist ein Rohstoff in der Bauindustrie und Baumischabfälle müssen zunächst nach mineralischen und nicht-mineralischen Baustoffen sortiert werden. Dadurch steigen die Kosten für die Entsorgungsunternehmen, die an den Kunden weitergegeben werden.
Nicht jeder Abfall, der auf einer Baustelle oder beim Abriss anfällt, darf als Baumischabfall in den Container. Diese Abfallarten dürfen Sie aber in einem Baumischabfallcontainer entsorgen:
Gesondert entsorgen müssen Sie diese Abfallarten:
Für Ihren Baustellenabfall können Sie entsprechende Behältnisse bei einem örtlichen Containerdienst bestellen und mieten. Die Preise richten sich nach Containergröße in Kubikmeter. Für einen Container mit fünf Kubikmeter müssen Sie im Schnitt mit Entsorgungskosten von 180 bis 250 Euro rechnen. Je nach Zusammensetzung der Bauabfälle kann der Preis abweichen.
Für Bauschutt liegen die durchschnittlichen Entsorgungskosten bei 30 bis 60 Euro pro Kubikmeter. Für einen Container zahlen Sie ab 150 Euro.
Neben den normalen Entsorgungskosten fallen auch Kosten für die Bereitstellung des Containers an. Diese betragen etwa 80 bis 120 Euro für eine Standdauer von ein bis zwei Wochen. Manche Anbieter gewähren für die ersten vier Werktage eine mietfreie Aufstellung. Danach fallen zwischen einem und zwei Euro pro Tag Miete an. Manche Containerdienste bieten die Abfallbehältnisse auch zum Festpreis an. Dieser liegt zwischen 500 und 700 Euro und entspricht damit durchschnittlichen Entsorgungskosten von 110 bis 125 Euro pro Kubikmeter. Bei Bauschutt sind Pauschalpreise normalerweise nicht möglich.
Möchten Sie den Container auf öffentlichem Grund abstellen, müssen Sie bei Ihrer Gemeinde eine Stellgenehmigung beantragen, die in der Regel kostenpflichtig ist.
Meist nehmen städtische Wertstoffhöfe Bauschutt von Privatpersonen kostenfrei an. Die Menge ist dabei oft begrenzt. So nimmt der Abfallwirtschaftsbetrieb München nur Bauschutt in Mengen von bis zu 100 Litern an. Größere Mengen werden nur gegen eine Gebühr entgegengenommen. Doch nicht jeder Wertstoffhof akzeptiert auch Baumischabfall. Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Abfallwirtschaftsbetrieb über die Bedingungen zu Mischabfall.
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